Managementmodul 3 – Soziale Kompetenzen und Kommunikation

Das Managementmodul 3 unterstützt die Studierenden darin, den zwischenmenschlichen Austausch in allen seinen Facetten bewusster zu verstehen und mit einem Werkzeugkasten an kommunikativen Gestaltungsmethoden und Fertigkeiten die eigene Kommunikation zielgerichteter zu steuern. Auch werden im Modul kulturelle Unterschiede in der Kommunikation, genauso wie unterschiedliche Denkweisen, Werte und Verhalten behandelt, um in jeder Gesprächssituation die am Besten passende, zielorientierte Methodik einzusetzen. Darüber hinaus bekommen die Studierenden Einblicke in die Alltagsarbeit von Journalisten und Redaktionen, um u.a. besser zu verstehen, wie professionelle Pressemitteilungen und deren Veröffentlichung gelingen.

Im Folgenden sind zum einen Eckdaten zum Modul aufgeführt und zum anderen finden sich hier persönliche Erfahrungen aus dem Masterstudium – alle Angaben ohne Gewähr auf Richtigkeit und Vollständigkeiten. Stand 15.08.2022.

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Eckdaten zum Managementmodul 3 im Überblick

Modul MM3Soziale Kompetenzen und Kommunikation
LehrendeDr. Julia Rathke
Dr. Katja Knuth-Herzig
Christine Prußky
ArtPflichtmodul
Regelsemester2. Fachsemster
Leistungspunkte4 ECTS
Lehrumfang40 Stunden
Lehrtermine17.03.2022 | 18.03.2022 | 19.03.2022
PrüfungsleistungKeine
Viele Studierende in einer Bibliothek an einer Hochschule

Persönliche Erfahrung mit den Lerninhalten zum Managementmodul 3

Präsenzphase

Zu Beginn der Präsenzphase gab es einen Input zu den Grundmerkmalen der Kommunikation und die Reflexion des eigenen Kommunikationsstils. Ergänzend wurden auch Konzepte und Instrumente erörtert, wie Gespräche gezielt vorbereitet und insbes. Kritik konstruktiv geäußert werden kann. Dies durften anschließend die Studierenden in verschiedenen Rollenspielen üben – bspw. in einem schwierigen Zweier-Gespräch.

Am Tag drauf wurde auf Konflikte und Konfliktlösungen eingegangen. Als Einstieg und später als Fundament für Übungen, diente hierbei eine Ausarbeitung zu einer schwierigen Gesprächssituation, die die Studierenden persönlich erlebt haben und im Vorfeld zu verschriftlichen hatten. Natürlich wurden durch die Dozierenden auch Grundlagen hinsichtlich theoretischer Konzepte der zwischenmenschlichen Kommunikation sowie Instrumente wie bspw. ein Gesprächsleitfaden für schwierige Gespräche und die sog. kollegiale Beratung vermittelt.

Der dritten Präsenztag stand im Zeichen der Wissenschaftskommunikation und der Sichtbarkeit. Zunächst wurden Grundlagen und aktuelle Entwicklungen in der Wissenschaftskommunikation vermittelt, um darauf aufbauend Instrumente der Evaluation von Wissenschaftskommunikation kennenzulernen und kritisch zu diskutieren. Spannend war zudem die Aufgabe, selber die eigene Wissenschaftskommunikation zu reflektieren und Ideen zu weiteren Maßnahmen der eigenen Kommunikation zu entwickeln.

Prüfungsleistung

Bei diesem Modul war keine formale Prüfungsleistung notwendig, aber natürlich waren alle Studierenden bei der Präsenzphase in Speyer dabei und haben bei den Diskussionen und Aufgaben aktiv mitgewirkt 😉


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